Partnerschaft mit Osteuropa e.V. ist ein anerkannt gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der seit dem Jahre 1991 regelmäßig Hilfstransporte nach Osteuropa durchführt und sich auch darüber hinaus für Verständigung und Kontakte zwischen Menschen aus Deutschland und den osteuropäischen Ländern engagiert. Die Vereinsmitglieder kommen hauptsächlich aus Coswig, Dresden und der näheren Umgebung und sind aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Hilfstransporte beteiligt. Dahinter steht noch ein großer Kreis an Freunden und Sympathisanten, die unsere Arbeit durch Spenden und Bereitstellung von Technik maßgeblich unterstützen.
Unser Verein konzentrierte seine Arbeit zuerst auf Rumänien, wo wir in den 1990er Jahren mehrere Projekte in Siebenbürgen unterstützten, u.a. Krankenhäuser, Altenheime, ein Waisenheim sowie Patenschaften zu sozial schwachen Familien. Zu Beginn transportierten wir große Mengen an Hilfsgütern zu unseren Partner – Betten, Matratzen und Bettwäsche, Textilien, Medizintechnik, Medikamente, Lebensmittel, Hygienartikel u.v.m. – ab dem Jahr 2000 gingen wir dann dazu über, Geld in nachhaltige Projekte zu investieren, z.B. für Ausbau- und Renovierungsarbeiten, dem Kauf von Technik oder der Co-Finanzierung sozialer Projekte. Mittlerweile haben wir unsere Unterstützung zurück fahren können, weil unsere Hilfe zur Selbsthilfe Früchte trägt und unsere Projekte auf eigenen Füßen stehen können.
Seit 2009/2010 unterstützen wir zwei Projekte in der Ukraine: ein Kinderheim in Krakowez in der Nähe von Lviv/Lemberg, sowie ein Anti-Drogen-Projekt in Czernowitz. Während Rumänien seit 2007 Mitglied der Europäischen Union ist und sich die wirtschaftliche und soziale Lage dort sehr verbessert hat (wenn auch immer noch nicht zufriedenstellend), so befindet sich die Ukraine – durch einen Krieg zerrissen und wirtschaftlich zerrüttet – im wahrsten Sinne des Wortes am Rande Europas. Hier finden wir noch Verhältnisse vor wie in Rumänien vor 20, 25 Jahren, und so werden wir auch in den kommenden Jahren mit Engagement und Tatkraft versuchen, die Lebensverhältnisse der Menschen in Osteuropa zu verbessern.
SPENDEN-INFO:
Bei einer Zuwendung bis zu 300 Euro (seit 1. Januar 2021) je Zahlung ist keine formale Zuwendungsbescheinigung erforderlich. Es genügt ein „vereinfachter Nachweis“ wie z. B. ein Ausdruck der Buchungsbestätigung. Dieser ist dem Bogen für die Einkommenssteuererklärung beizufügen und dient als Nachweis über die erbrachte Spende.